Umsetzen

Jetzt wird es konkret. Eine spezielle Infrastruktur unterstützt das Making. Idealerweise gibt es Räumlichkeiten, die exklusiv fürs Making genutzt werden. Aber auch eine Making-Ecke im Schulzimmer will gestaltet werden. Hier findet ihr Tipps zur Gestaltung von MakerSpace-Umgebungen, zur Beschaffung der Infrastruktur und zum Betrieb.
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Checkliste

Quellen

MakerSpace gestalten

Eine inspirierende Lernumgebung hilft Schüler:innen, zu kreativen Ideen und Lösungsansätzen zu kommen. Wir möchten euch deshalb einige Umsetzungsvarianten vorstellen und Empfehlungen mitgeben, die ihr an die Gegebenheiten eurer Schule anpassen könnt. Zudem haben wir konkrete Anforderungen an den Raum zusammengestellt, damit er gut als MakerSpace funktioniert.

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«Eine inspirierende Umgebung hilft, zu kreativen Ansätzen und Ideen zu kommen.»

MakerSpace ausstatten

Die Frage nach der Ausstattung taucht meist ganz früh auf, da sie mit Kosten verbunden ist. Welche Ausstattung ihr tatsächlich für einen MakerSpace braucht, lässt sich aber nicht pauschal beantworten. Eine sinnvolle Ausstattung ist unter anderem abhängig von Zielstufe, Nutzungskonzept und Qualifikation der Lehrpersonen. Ihr könnt schon mit wenig Materialien und Geräten Making-Aktivitäten umsetzen. Dennoch bieten wir Ausstattungsvarianten an und zeigen euch Beispiele von Ausstattungslisten. Versteht sie als Anregung und nicht als Vorgabe.

«Die Ausstattung muss dem Nutzungskontext angepasst werden.»

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Geräte beschaffen

Ist die Frage nach der passenden Ausstattung geklärt, gilt es, die Geräte und Materialien zu beschaffen. Dies ist kein einfacher Schritt, da es unterschiedliche Gerätemodelle und zahlreiche Anbieter im In- und Ausland gibt. Nicht alle Geräte und Materialien sind für den Schulbereich geeignet. Und beim Beschaffen von Geräten im Ausland gibt es zusätzliche Stolpersteine. Wir haben unsere Erfahrungen zu Modellen und Anbietern zusammengetragen.

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«Nicht alle Geräte sind für die Schulen geeignet.»

Material aufbewahren

Die Schüler:innen sollen sich selbständig im Raum orientieren und Materialien eigenständig nutzen  können. Gleichzeitig darf der MakerSpace nicht im kreativen Chaos untergehen. Deshalb macht es Sinn, sich zu überlegen, wie ihr die Making-Materialien aufbewahren möchtet. Welches Ordnungssystem macht Sinn? Wie macht ihr die Materialien und Werkzeuge zugänglich? Welche Signaletik hilft den Schüler:innen, das Gesuchte zu finden? Wir haben einige Beispiele und Erfahrungen aus der Praxis zusammengestellt.

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«Ein MakerSpace braucht Übersicht und kreative Ordnung.»

MakerSpace betreiben

Ein schulischer MakerSpace bewirtschaftet sich leider nicht von alleine. Nach unserer Erfahrung muss die Schule Zuständigkeiten definieren und Ressourcen für die Bewirtschaftung bereitstellen. Hier stellen wir verschiedene Varianten mit Vor- und Nachteilen vor und geben Einblick in Bewirtschaftungskonzepte aus der Praxis. Was für eure Schule passt und möglich ist, könnt ihr daraus ableiten.

«Ein MakerSpace braucht eine umfassende Bewirtschaftung.»

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Weiterbildung auswählen

Wie können Lehrpersonen mit unterschiedlichem Vorwissen für das Making fit gemacht werden? Und wie lässt sich der Wissenstransfer innerhalb der Schule organisieren? Ein wichtiger Hinweis vorweg: Um Making im Schulalltag zu verankern, müssen nicht alle Lehrpersonen alles wissen und können. Es gehört zum Making dazu, sich gegenseitig zu unterstützen und zusammenzuarbeiten. Dennoch hilft es, sich in Weiterbildungen mit ausgewählten Themen rund um Making vertraut zu machen. Wir berichten euch, welche Weiterbildungsmassnahmen Lehrpersonen besonders schätzen und wie sich der Wissenstransfer im Schulhaus organisieren lässt.

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«Es müssen nicht alle Lehrpersonen alles wissen.»

Checkliste Umsetzen

Mit diesem interaktiven PDF-Dokument könnt ihr eure Milestones im Bereich «Umsetzen» abhaken.

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